Die Deutschordenskommende in Koblenz war die erste Niederlassung des Deutschen Ordens im Rheinland und gehörte zu den wichtigsten Standorten im Westen. Erzbischof Theoderich von Wied rief 1216 die Ritter des Deutschen Ordens nach Koblenz und schenkte ihnen einen Teil des Geländes der Kastorkirche mitsamt dem dort befindlichen St.-Nikolaus-Krankenhaus. Eine Motivation für die Ansiedlung des Ordens war in dessen Eignung für die Krankenpflege zu sehen.